In der noch jungen Freiluftsaison mussten die Jugendlichen und die Senioren des TV Wemmetsweiler bei den saarländischen Mannschaftsmeisterschaften der Leichtathleten an den Start gehen. In der Altersklasse der männl. Jugend U20 mussten die Wemmetsweiler Nachwuchssportler außerplanmäßig den Ausfall einiger Athleten der LG Saar 70 (Startgemeinschaft der Leichtathleten aus den Turnvereinen Illingen, Ottweiler, Wiebelskirchen, Wemmetsweiler und Landsweiler) ausgleichen: Mit einer Mannschaft, in der ausschließlich Wemmetsweiler Athleten am Start waren, mussten von unseren Sportlern auch Disziplinen bewältigt werden, die von den einzelnen Sportlern eher nicht so gerne bewältigt werden. Großes Kompliment an die 5 Leichtathleten, die dieser Notsituation getrotzt, sich in den Dienst der Mannschaft gestellt haben und schließlich sogar die Silbermedaille mit nach Hause nehmen konnten. Jan Philip Schmitt stellte mit 12.31 Sek im 100m-Sprint und 5,71 m im Weitsprung gleich zwei persönliche Bestleistungen auf. Daniel Schmidt blieb mit 12,93 Sek im 100m-Sprint erstmals unter der magischen 13er Grenze. Paul Ludwig und Philipp Baus mussten im ungeliebten 800m-Lauf antreten und konnten mit 2:25,32 Min bzw. 2:29,26 Min dennoch eifrig Punkte Sammeln. Paul Ludwig stellte zudem im Kugelstoßen mit 11,91m eine neue persönliche Bestleistung auf. Im Kugelstoßen konnte sich auch Christopher Pinter mit guten 10,67m weit vorne platzieren. Mit dem Sieg der 4x100m-Staffel (Pinter, Schmidt, Baus, Schmitt) konnten die Wemmetsweiler Athleten die Silbermedaille hinter der Mannschaft von Homburg und vor den Wettkämpfern aus Merzig klar machen.

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v.l. Jan Philip Schmitt, Paul Ludwig, Christopher Pinter, Daniel Schmidt, Philipp Baus

Gold für Senioren

Werner Schöne (Diskuswurf: 30,37m, Kugelstoßen 8,92m) und Falko Schröter (Diskuswurf: 23,85m, Kugelstoßen 9,80m) waren die bewährten Punktelieferanten für den letztlich deutlichen Sieg der Meister-Mannschaft der LG Saar 70 in der Altersklasse M40. Insbesondere der mittlerweile 60jährige Werner Schöne war stolz, dass er bei den um einige Jahre jüngeren Konkurrenten mit seiner Leistung noch mithalten konnte.

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Falko Schröter und Werner Schöne